Nach fast vier Jahren hat die Luftwaffeninstandhaltungsgruppe 25 einen neuen Leiter. Oberst Stephan Knobloch, Kommandeur des Waffensystemunterstützungszentrums 2, übergab die Führung von Oberstleutnant Udo Beckert an Oberstleutnant Hartmut Sakowsky.
Zu den militärischen Appell auf dem Fliegerhorst begrüßte Knobloch Gäste und Freunde sowie die angetretenen Soldaten und Soldatinnen und zivilen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Luftwaffeninstandhaltungsgruppe 25 (LwInsthGrp 25) aus den Standorten Diepholz, Rheine und Donauwörth.
Rückblickend erinnerte Knobloch an die großen Veränderungen in der Luftwaffe und der LwInsthGrp 25 der letzten Jahre. Bei einer Einheit mit fast 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an drei Standorten, der verstärkten Einsatzorientierung, dem Transfer der Transporthubschrauber CH-53 vom Heer zur Luftwaffe und der Einführung Standardsoftware SASPF sei das wahrhaft keine einfache Aufgabe.
Oberst Knobloch bedankte sich bei dem scheidenden Chef und den Angehörigen der Einheit: „Ohne Ihren persönlichen Einsatz und Ihr professionelles Arbeiten wäre die weithin anerkannte Leistungsfähigkeit dieser Einheit nicht zu erreichen.“
Ausblickend wies er darauf hin, dass die Luftwaffeninstandhaltungsgruppe 25 am 31. März aufgelöst und am 1. April – etwas verändert als Systemzentrum 21 – am Standort Diepholz neu aufgestellt werde. Später – nach Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen – werde sie nach Holzdorf / Schönewalde (Brandenburg) verlegt.
In seiner Abschiedsrede bedankte sich Oberstleutnant Beckert für die schönen, bewegenden und aufregenden Jahre als Chef der Einheit. Als besonderen Dank überreichte er seinen engsten Mitarbeitern selbstgebastelte persönliche Erinnerungsgeschenke. Oberstleutnant Beckert wechselt in das Bundessprachenamt nach Hürth und wird dort den internationalen Generalstabslehrgang vorausbilden und anschließend an der Führungsakademie in Hamburg begleiten. Seinem Nachfolger wünschte er viel Soldatenglück.
In seiner Antrittsrede sagte er: „Ich habe in den vergangenen 25 Dienstjahren versucht, hierher zu kommen. Das es nun endlich geklappt hat und ich auch für den Standort Rheine Verantwortung trage wo ich sieben Jahre gedient habe, bedeutet mir sehr viel.“